Immer für Sie da

... und jetzt auch auf Facebook!

 

Nein zum Ausbau der WLE-Strecke als Personenverkehr

Wir sprechen uns deutlich gegen den Ausbau der WLE-Strecke als Personenverkehr aus. Bereits das Geld für die Gutachten kann gespart werden.

Es ist ja lobenswert, über alle Möglichkeiten mal nachzudenken, den Schienenverkehr, der durch die jeweiligen Bundesregierungen kaputt gespart wurde, wieder attraktiv zu gestalten. Aber bei dem Projekt WLE-Personenverkehr sollte es beim Denken bleiben und kein Geld zum Fenster hinausgeworfen werden.

Nur ein paar Überlegungen:

Zunächst einmal gibt es die wichtigen Faktoren Zeit und Geld. Von der Planung bis zur Umsetzung/Vollendung werden sicherlich 15-20 Jahre vergehen. Der finanzielle Aufwand wird sich nach den ersten Schätzungen auf 40 Millionen € belaufen. Davon müssten die Stadt und der Kreis 15%, also 6 Mio €, selbst tragen.

Es müssten neue Zusteigemöglichkeiten geschaffen oder alte wieder hergestellt werden. Im Gegensatz zu den vielen Bushaltestellen gäbe es nur vereinzelte Zusteigemöglichkeiten. Wo sollten diese in Belecke geschaffen werden?

Sollen die Belecker Bürger mit noch mehr Zugfahrten belastet werden, als da wären andauerndes Pfeifen, geschlossene Schranken usw? Und dann der Bahnhof in Belecke, den es praktisch nicht mehr gibt. Sollen die gerade erst neu gebauten Gebäude wieder umgewandelt werden?

Es wurden nur einige Punkte angesprochen, die aber schon auf die großen Probleme hindeuten.

Der WLE-Personenverkehr würde zu Lasten des bestehenden, zugegebenermaßen derzeit suboptimalen Busverkehrs gehen. Bushaltestellen würden zurückgebaut, die Fahrtzeiten geändert oder gestrichen. Wollen wir das? 

Stattdessen sollte das Geld zum Ausbau des bestehenden ÖPNV genutzt werden, z. B. zur Anschaffung neuer Klima neutraler Busse. Die Busse könnten öfter und auf veränderten bzw. kürzeren Strecken fahren. Die Flexibilität des Busverkehrs ist bedeutend besser und alle Möglichkeiten wären sofort umsetzbar.

Unser Standpunkt: Ein klares Nein! Hier wollen sich Bundes- und Landespolitiker sowie deren Parteien mit Luftschlössern profilieren. Sie sollten sich lieber um die Verbesserung des bestehenden ÖPNV kümmern.

Die Leistungen unseres Ratsmitgliedes Ferdi Kühle

Die Erfolgsgeschichte der stetigen Arbeit unseres Ratsmitgliedes Ferdi Kühle geht weiter. Als neuestes Werk wird in Kürze die Plattform über den Möhnewiesen fertig gestellt. Planung und Ausführung sind zu großen Teilen seinen Aktivitäten zu verdanken.

 Ein Rückblick auf die bisherigen wichtigsten Ergebnisse seines Schaffens:

  • Planung und Bauleitung des Bürgerradweges zwischen Warstein und Hirschberg.
  • Alternativer Ausbau des Grenzweges in Sichtigvor, wodurch die Anwohner viel Geld gespart haben.
  • Die Gründung des Müller-Drogeriemarktes in Sichtigvor.
  • Der Bau der Aussichtsplattform über den Möhnewiesen.

Wir bedanken uns auch bei allen anderen Mitwirkenden, die sich aktiv an der Fertigstellung dieser Projekte beteiligt haben.

Grünpfeil Domring/Hauptstraße

Im Juni 2018 beantragte die BG die Einrichtung eines Grünpfeils an der Lichtzeichenanlage Domring/Hauptstraße für die Rechtsabbieger in Richtung Meschede.

 

 

Schon im Dezember des gleichen Jahres wurde dank der schnellen Bearbeitung der zuständigen Behörden, Stadtverwaltung Warstein und Straßen NRW, die Anbringung realisiert, wofür wir uns bedanken.

 

Antrag auf ein neues Konzept des Wochenmarktes im OT Warstein

Die BürgerGemeinschaft Warstein beantragt eine Neuausrichtung des Wochenmarktes im OT Warstein im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Marktplatzes. 

Es ist schon seit Jahren bekannt, dass der Wochenmarkt in Warstein "kränkelt", das heißt sich durch eine geringere Besucherfrequenz stark verkleinert hat. Unter anderem deswegen haben einige Händler ihre Stände aufgegeben. Die BG könnte sich vorstellen, dass eine Veränderung der Standzeiten zu einer späteren Zeit mehr Zulauf bringen würde. Die Zeiten könnten eventuell den Öffnungszeiten der Geschäfte angepasst werden. 

Durch die Neugestaltung des Marktplatzes werden sich sowieso örtliche Veränderungen ergeben. Warum nicht auch eine zeitliche Veränderung? Die derzeitige frühe Öffnungszeit halten wir für einen "alten Zopf", der abgeschnitten werden sollte. 

Man könnte vielleicht einen sogenannten „Latenight“-Markt einrichten. 

Wir fordern die Verwaltung auf, Gespräche mit den Händlern zu führen, ob eine zeitliche Veränderung tunlich und machbar ist. Vielleicht würden spätere Öffnungszeiten auch wieder andere Händler anlocken